Samstag, 2. Oktober 2010

Endlich mal gute Neuigkeiten...

Ich werde mal wieder bisschen was aktualisieren :)

Heute hatte ich ein Treffen mit einer ehemaligen Freundin von mir, die ich seit über 3 Jahren nicht mehr gesehen habe. Damals ging es bei uns nach der Berufsschule ziemlich dumm auseinander, weil ich mich aus einer Dummheit heraus von ihr abgewandt habe.
Vor einem Jahr dann habe ich nach langer Zeit wieder versucht, Kontakt zu ihr aufzunehmen, und nach einigen SMS und einem Telefonat wollten wir uns treffen. Allerdings konnte ich sie damals tagelang nicht erreichen, und am Telefon hat sie sich auch verleugnen lassen, bis sie mir dann schließlich per SMS mitteilte, dass sie doch kein Treffen wolle, dass sie, was gewesen war, nicht vergessen könne, etc. (ich hatte mich von ihr abgewandt, weil ich mich von einer anderen Freundin habe beeinflussen lassen, als diese Freundin - lustigerweise heißt sie auch Tanja^^ - nicht zu einem Geburtstag kommen konnte/wollte, wegen einem Geburtstag in der Familie ihres Freundes, den sie zu diesem Zeitpunkt gerade mal 3 Wochen kannte...bescheuert, ich weiß, aber whatever.)
Ende vom Lied? Ich war ziemlich wütend und hab ihr das damals gesagt und muss zugeben, ich war eine ziemliche "Bitch", hab ihr vorgeworfen, mich nur ausgenutzt zu haben, etc. Danach war bis vor kurzem Funkstille, weil ich zu stolz war, noch einen Versuch zu starten.
Leider (oder sollte ich lieber sagen GOTT SEI DANK) hat sie mich nicht losgelassen, ich dachte immer wieder an die Zeit in der Schule mit ihr und habe mir immer wieder Lieder angehört, die wir zusammen gehört haben, etc. Schließlich habe ich ihr eine E-Mail geschrieben, und mich abermals entschuldigt, wie sch*** ich mich verhalten hatte, und dass ich es zutiefst bereute, was ich gesagt/getan hatte. Dass es der größte Fehler war, sie hängen zu lassen wegen so einer Kindergartensch*** wie damals.
Und was soll ich sagen? Obwohl sie sagte, sie verzeihe mir, aber wollte es langsam angehen lassen mit einer erneuten Freundschaft, kam der spontane Vorschlag von IHR, dass wir uns treffen sollten.
Heute war es dann soweit. Ich bin zu ihr nach Krefeld gefahren, hier waren wir:
Café "Extrablatt" in Krefeld, wirklich nur zu empfehlen. Schöne Einrichtung, super nette Bedienungen, etc. Man kann da super sitzen und quatschen, und besonders der Latte Macchiato ist da....*sabber*
Und es war...WHOA. Wie früher, und sie hat sich überhaupt nicht verändert. Sie ist noch genauso lieb und nett und höflich wie früher. Und die Zeit verging genau wie damals wie im Flug und viel zu schnell. Und seitdem denke ich schon den ganzen Abend: wie bescheuert war ich damals, sie hängen zu lassen? Wie konnte ich so einen tollen Menschen links liegen lassen???

Okay, das war es erstmal, also für alle, die es interessieren sollte :)

Sonntag, 8. August 2010

Prolog: "Der Venusmörder"

So, hier jetzt wie bereits angekündigt, mein Prolog :)


Schneller, schneller, es sind doch nur noch wenige Meter bis zur Haustür...
Paige hörte ihren eigenen, rasselnden Atem und rang keuchend nach Luft. Vor sich sah sie ihre Haustür immer näher kommen, und sie betete, dass sie es schaffte. Kurz riskierte sie einen Blick hinter sich und übersah dabei den großen Stein, der wie aus dem Nichts vor ihr aufgetaucht war. Bevor sie auch nur ausweichen konnte, stolperte sie und flog der Länge nach über den Bordstein.
„Ahhh!“ Schmerzerfüllt rieb sie sich den Knöchel. Hoffentlich ist nichts gebrochen, dachte sie und schickte abermals ein Stoßgebet gen Himmel. Dabei fiel ihr Blick wieder hinter sich und sie bildete sich ein, einen Schatten zu erkennen, der sich ihr mit schnellen Schritten näherte. Nach Luft schnappend richtete sie sich auf und ignorierte dabei den bohrenden Schmerz, der ihr durch Mark und Bein ging. Wenigstens schien nichts gebrochen zu sein, denn nach einigen vorsichtigen Humplern konnte sie fast schmerzlos weiter laufen.
Wenn Nathan doch jetzt nur hier wäre, überlegte sie. Nathans Vater war Arzt im Mercy West Hospital und kannte sich daher mit allerlei Arten von Verletzungen aus, und er hätte sicher eine Idee gehabt, wie er ihr Leid lindern könne...andererseits wäre sie ohne Nathan erst gar nicht in diese Situation geraten. Hätte er sie wie vereinbart nach Hause gefahren, hätte sie den Umweg, der sie in diese Lage gebracht hatte, überhaupt nicht in Kauf nehmen müssen.
„Herrgott, warum muss ich mich immer in den unpassendsten Momenten aufführen wie ein Vollidiot?“ fragte Paige laut und bemerkte dabei kaum, dass ihre Stimme kaum noch mehr war als ein Flüstern im Wind; jetzt machte es sich bemerkbar, dass sie in letzter Zeit ihren Sport vernachlässigt hatte.
Sie hörte ein Rascheln hinter sich und zwang sich dazu, noch einen Schritt schneller zu laufen, auch wenn sie nicht wusste, woher sie diese Energie nahm. Sie war die letzten vier Kilometer beinahe ohne Pause gelaufen, und hatte sich nur einmal kurz an der letzten Ecke ausgeruht, weil sie Angst davor hatte, sonst zusammen zu klappen – dann wäre sie eine leichte Beute gewesen.
Jetzt sah sie die Tür zum Haus ihrer Eltern ganz deutlich vor sich; sie konnte sogar die Schnitzereien sehen, die sie und Alexis erst letzten Sommer in den Balken an der Veranda geschnitzt hatten. Paige and Alexis were here, stand dort in krakeligen Buchstaben, gefolgt von einem kleinen Herz.
Während Paige weiter rannte, haftete sie ihren Blick unbeirrt auf dieses kleine Detail; das hielt sie davon ab, das Bewusstsein zu verlieren. Gerade, als sie die Tür erreicht hatte und den Knauf drehen wollte, spürte sie, wie Etwas sie von hinten packte und herum schleuderte. Sie knallte mit dem Kopf gegen eben jenen Balken, der sie davor bewahrt hatte, ohnmächtig zu werden, und ein kleines Blutrinnsal lief an ihrer rechten Schläfe hinunter. Darauf bedacht, nicht umzukippen, schob sie sich an der Hauswand ein Stück höher, dann zwang sie sich, ihre Augen langsam auf ihren Peiniger zu richten.
Er war groß, sicher eins neunzig lang, und hatte sein Gesicht tief in der Kapuze seiner Jacke vergraben. Seine Augen waren hinter einer schwarzen Sonnenbrille verborgen und sahen aus wie die Brillen, die das FBI benutzte. Als er die Hand nach Paige ausstreckte, sah sie, dass er Afroamerikaner war und dass er eine nicht ganz unbedeutende Narbe hatte; sie verlief von der Spitze des Fingerknöchels des linken Zeigefingers bis hin zum Handgelenk. Der Teil des Gesichtes, den sie schwach erkennen konnte, war ebenfalls gezeichnet von Narben, die ihn aussehen ließen wie einen Vietnam Veteranen.
Bevor Paige etwas sagen konnte, bevor sie auch nur schützend eine Hand hochhalten konnte, griff er nach ihr. Seine kalte linke Hand umschloss ihre Kehle, um sie am Schreien zu hindern, mit der anderen griff er hinter sich und zum Vorschein kam ein Jagdmesser, dessen Klinge mindestens fünfzehn Zentimeter lang war.
Mit einem Keuchen holte der Unbekannte aus, dann rammte er Paige die Klinge in den Bauch. Das Letzte, was sie denken konnte, war: Hailey hatte recht, ich hätte doch öfter ins Fitnessstudio gehen sollen.

Dienstag, 3. August 2010

Für meinen Schatz!!!!!


Das hier habe ich heute von der besten Freundin bekommen, die man sich vorstellen kann. Es ist komplett selbst gemacht mit Photoshop und....OMG ich LIEBE es!!!!

Es ist das tollste Geschenk, das mir je jemand gemacht hat....

Darling, ich liebe Dich so sehr dafür! Nicht nur dafür, sondern auch...dafür, dass Du in meinem Leben bist, dass wir uns kennen...Du bist das Beste, was mir je passiert ist und ich will Dich nie mehr verlieren! Ich danke Dir SO sehr für ALLES!!!! <3333333333

Dienstag, 27. Juli 2010

Mein erster Thriller

Hallo lieber Leser!

Da hast du tatsächlich den Weg hierher gefunden, wie schön :) Dieser erste Post ist für mich etwas ganz Besonderes: er enthält Auszüge aus meinem ersten eigenen Buch! Ich schreibe nunmehr seit etwas über einem Jahr daran, und das Cover, das oben zu sehen ist, ist erstmal nur ein Grobentwurf. Mein Buch wird ein sogenannter "Thriller" sein, d.h. Spannung, überraschende Wendungen und "Aha!"-Momente werden nicht zu kurz kommen.
Ursprünglich habe ich damit aus Langeweile angefangen, weil ich einfach total gerne lese. Mit der Zeit wurde meine Begeisterung (und die einiger Leser, die ein paar Auszüge zu Gesicht bekommen haben) aber so groß, dass ich den Entschluss gefasst habe, es zu Ende zu stellen und dann als Manuskript an die geeigneten Stellen schicken. So erfahre ich dann aus erster und vor allem professioneller Hand, ob meine Geschichte überhaupt für eine Veröffentlichung taugt und ob ich nicht doch eventuell ein Plagiat geschrieben habe (unwissentlich, versteht sich...kein Mensch kann schließlich alle Bücher der Welt kennen ^^)

Das Onlinestellen der Auszüge hier soll aber vor allem in erster Linie der Kritik durch Außenstehende dienen, sowohl positiv als auch negativ. Ich bin für alles offen, was meinen Schreibstil oder meine Geschichte besser machen kann!

Das sollte auch erstmal genügen für den Anfang. Freu dich bald auf den ersten Auszug!